DEM-Parteimitglied Devrim Demir weigert sich, zu den Unregelmäßigkeiten im „Jin Cafe“ auszusagen

Ein Inspektionsbericht der Zivilinspektoren des Innenministeriums deckte Unregelmäßigkeiten bei der Organisation der Eröffnung des Jin Cafés auf, das am 15. Oktober 2024 unter dem Dach von Kent A.Ş. eröffnet wurde. Dem Bericht zufolge erfüllte der Auftragnehmer die Anforderungen der technischen Spezifikationen für die Installation und Ausstattung der Bühnen-, Ton- und Beleuchtungsanlage nicht. Es stellte sich jedoch heraus, dass dem Unternehmen trotzdem 456.000 TL gezahlt wurden.
IM BERICHT DES INSPEKTORS WURDE FESTGESTELLT, DASS DIE LIEFERUNG NICHT ENTSPRECHEND DEN SPEZIFIKATIONEN ERFOLGTEBei der Eröffnungszeremonie am 15. Oktober 2024 stellte der Auftragnehmer das Programm Berichten zufolge mit nur zwei anwesenden Künstlern fertig und schloss mit einem Minikonzert des MA Music-Teams ab. Die Inspektoren stellten fest, dass diese Elemente nicht installiert waren und die Leistung nicht den Spezifikationen entsprach.
DEMİR VERMEIDET ZEUGNISNach den Berichten des Inspektors leitete die Generalstaatsanwaltschaft Mardin eine Untersuchung ein. Es wurde bekannt, dass Devrim Demir zur Aussage bei der Polizeibehörde der Provinz Mardin vorgeladen worden war. Trotz vier Vorladungen der Polizeibehörde erschien Demir jedoch nicht zu seiner Aussage. Demirs Fernbleiben führte zu der Annahme, dass es sich um echte Unregelmäßigkeiten handelte.
Den vorliegenden Informationen zufolge dauern die Ermittlungen gegen Devrim Demir an und die erforderlichen Verfahren sind im Gange. Es wurde bekannt, dass Ahmet Türk, der bei den Kommunalwahlen am 31. März 2024 als Kandidat der DEM-Partei zum Bürgermeister der Stadtgemeinde Mardin gewählt wurde, und die Regierung von Devrim Demir innerhalb von sieben Monaten 504 Projekte ohne Ausschreibung vergeben und dabei die Ausschreibungsgesetze und -vorschriften missachtet haben.
(UAV)
Dieser Inhalt wurde veröffentlicht von Mustafa Fidanmynet